Florinskirche

Die um 1100 in klaren, harmonisch proportionierten romanischen Formen erbaute ehemalige Stiftskirche St. Florinhat ihre Anfänge im 6. Jahrhundert. Den gotischen Chor erhielt sie um 1350, die gotischen Gewölbe erst um 1600.

1427 - 1448 war Nicolaus von Kues Dekan und Stiftsherr von St. Florin. Um 1800 als Heumagazin und Pferdestall missbraucht und bis auf das Kapitelhaus aller Nebengebäude beraubt, sollte die Kirche 1808 städtisches Schlachthaus werden. Die Umgestaltung zur evangelischen Kirche durch J. C. von Lassaulx (1818-20) rettete den Bau.

Zum Inventar gehören Wandgemälde aus der Gotik und von Januarius Zick sowie Glasmalereien des 14. Jahrhunderts von der Lahn ebenso wie eine gusseiserne neugotische Orgelbrüstung aus der Sayner Hütte. 2010 wurde eine neue Orgel von der Firma Förster & Nikolaus eingeweiht.

Programm 2025

BAUSTELLE TRIFFT BLECH

19.00 - 21.00 Uhr
„Baustellen-Info“
Presbyterium und Stiftungsrat informieren über den Stand der Dinge und erklären die weitere Planung der Baumaßnahme „St. Florin“

19.30 Uhr
„Man hört nur mit dem Herzen gut“
Von Bach bis Blues mit der Suite „Der kleine Prinz“ von Dieter Wendel mit dem Ev. Posaunenchor.
Leitung: Andreas Stickel

20.00 Uhr
„Man hört nur mit dem Herzen gut“
Von Bach bis Blues mit der Suite „Der kleine Prinz“ von Dieter Wendel mit dem Ev. Posaunenchor.
Leitung: Andreas Stickel

Während des ganzen Abends zugänglich:
Credo – ich glaube. Bilder zum Apostolischen Glaubensbekenntnis.
Eine Kunstausstellung von Marion Wenge

Web: koblenz-mitte.de