St. Josef

Mit ihrer imposanten, 90m hohen Turmfassade ist die neugotische St. Josefkirche der Fluchtpunkt der Südallee und der Mittelpunkt der ab 1890 angelegten Südlichen Vorstadt. Der 1895 - 1898 nach Plänen von Joseph Kleesattel errichtete Bau ahmt Formen der französischen Kathedralgotik nach. Die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Kirche besticht seit ihrer völligen Wiederherstellung wieder durch eine reiche Formenvielfalt und ein helles und weites, in die Höhe strebendes Inneres. Überlieferte und hinzu erworbene Altäre und Plastiken der Neugotik ergänzen den Bau.

Programm 2024

19.00 - 19.45 Uhr
Musikalisch-lyrische Impulse für ein Christsein heute
Gedichte von Peter Markovic und Orgelwerke von
Max Reger, Hendrik Andriessen, Jean Langlais und Johann Sebastian Bach

Ausführende:
Werner Mutschke, Orgel
Peter Markovic, Text

Web: sankt-josef-koblenz.de

Kapelle im Brüderhaus, Katholisches Klinikum

Die als Krankenhaus- und Klosterkirche genutzte Kapelle wurde im Jahre 1900 (Grundsteinlegung 1899) vollendet und ist Teil des Brüderhauses St. Josef des Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur.

Der 1980 restaurierte neogotische Raum ist geprägt von einem himmelwärts strebenden Hochaltar, der ornamentalen und pflanzlichen Ausmalung, den Glasfenstern mit Kreuzwegstationen im Chorraum und den sieben Werken der Barmherzigkeit, sowie einer Ikone des seligen Bruders Peter Friedhofen.

Programm 2024

BESINNUNG UND BEGEGNUNG

19.00 - 19.45 Uhr
Abendgebet
mit den indischen Schwestern am Brüderhaus
Anschließend Begegnung bei Tee und Gebäck

Leitung: Peter Egenolf, Klinikseelsorger

Web: kk-km.de

Neuapostolische Kirche

Die Kirche der Neuapostolischen Gemeinde Koblenz fällt durch ihre Architektur und das blaue Kreuz mit der aufgehenden Sonne auf. Sie befindet sich im Stadtteil Lützel, unmittelbar an der B9 stadtauswärts nach der Europabrücke. Mit dem Bau wurde im Frühjahr 2001 begonnen und am 22. Dezember 2002 konnte die Kirche in einem Weihgottesdienst ihrer Bestimmung übergeben werden.

Das Kirchenschiff mit seinen modernen Fenstern zeichnet sich durch große Helligkeit aus und bietet 180 Sitzplätze. Zahlreiche Nebenräume machen eine multifunktionale Nutzung möglich, sodass die aktive Gemeinde neben einem schönen Ort für ihre Gottesdienste auch viel Raum und Möglichkeit für Begegnung hat.

Parkplätze stehen direkt am Gebäude zur Verfügung.

Programm 2024

BIBLISCHE WEINPROBE
Eine Geschmacksreise durch die Bibel

Die Heilige Schrift neu erleben: mit spannenden Fragen, tiefgründigem Austausch, leckeren Snacks und erlesenen Weinen (alkoholfreie und kindgerechte Alternativen sind vorhanden).

19.00 - 19.30 Uhr
Weinprobe I

20.00 - 20.30 Uhr
Weinprobe II

Ausführende: Tatjana Schröder und Jasmin Surges

Web: koblenz-nak.de

Kapuzinerkirche

Kapuzinerplatz, Koblenz-Ehrenbreitstein

Die heutige, 1656 geweihte, Kapuzinerkirche ist seit Mai 2009 Pfarrkirche der Pfarrei Heilig Kreuz. Den schlichten Saalbau der „neuen“ Pfarrkirche am Kapuzinerplatz prägen drei reiche, aber farblich zurückgenommene Rokoko-Altäre des Johannes Seiz von 1753. Diese und weitere Stiftungen der Trierer Kurfürsten (u.a. Pietà, gestiftet durch Franz Georg von Schönborn) sind Zeugnisse kurfürstlicher Wertschätzung in Ehrenbreitstein. Seit 2018 ruhen die Herzen und Intestina mehrerer Kurfürsten in der Seitenkapelle der „neuen“ Pfarrkirche am Kapuzinerplatz. 

Seit 2013 wird die lange Tradition Ehrenbreitsteins als Ort einer Ordensniederlassung durch den Deutschen Orden (Namensgeber für das Koblenzer „Deutsches Eck“) fortgesetzt.

Die eigentliche Heilig-Kreuz-Kirche wurde 2021 verkauft. Die Festungskirche wurde im Rahmen der Bundesgartenschau 2011 zur Kirche der Ökumene. Inzwischen hat sie ein eigenes Programm, im Rahmen der Veranstaltungen auf der Festung Ehrenbreistein.

Programm 2024

GELEBTE GESCHICHTE

19.05 Uhr
Lebensgeschichte des Koblenzer Joseph von Hommer
(Bischof von Trier von 1824 bis 1836)

19.20 Uhr
Führung zu kirchlichen & weltlichen Schätzen des Joseph von Hommer

20.00 Uhr
Orgelmusik von der Klais-Orgel

20.30 Uhr
Lebensgeschichte mit Führung
(Wdh. von 19.05 Uhr und 19.20 Uhr)

21.10 Uhr
Orgelmusik von der Klais-Orgel

21.40 Uhr
Beisammensein bei Wein und Brot

Ausführende:
Manfred Diehl, Geschichte und Führung
Rainer Schwindt und Bernd Lautemann, Orgel

Web: kapuzinerkirche.ehrenbreitstein.de

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Kapelle St. Martin im Evangelischen Stift St. Martin

Die Kapelle St. Martin liegt in der Südallee am Neben­eingang des Stiftungsklinikum Mittelrhein. Die im Jahr 2009 von der Stiftung Ev. Stift St. Martin gebaute Kapelle zeichnet sich besonders durch das acht mal vier Meter große Fenster aus. Künstlerisch gestaltet von Markus Lüpertz, stellt es den Namenspatron der Kapelle mit seinem Pferd dar und verleiht der Kapelle eine außergewöhnlich Atmosphäre.

Ein weiteres Kleinod der Kapelle St. Martin ist die kleine Orgel. Sie ist fast vollständig aus Holz gefertigt und damit ein Unikat. Der mit natürlichen Materialien geschaffene „Raum der Stille“ rundet die Kapelle ab und gibt Patienten und Angehörigen eine Rückzugsmöglichkeit abseits des hektischen Krankenhausalltages.  

Programm 2024

KUNST UND MUSIK

19.00 - 19.45 Uhr
Helfen wie Martin
Betrachtungen zu dem von Markus Lüpertz entworfenen Fenster der
Kapelle des Ev. Stifts St. Martin und Möglichkeit zum Austausch

20.00 - 20.45 Uhr
Flöten-Konzert
Musik aus verschiedenen Epochen

Gestaltung:
Tommaso Pratola, Soloflötist der Rheinischen Philharmonie Koblenz
Thomas Thomiczny, Stephan Schramm (Seelsorge am Ev. Stift)

Web: gk.de

Herz-Jesu Kirche

Die neuromanische Herz Jesu Kirche entstand 1901 – 1903 nach Plänen von Ludwig Becker im Zuge der Stadterweiterung von Koblenz nach 1890. Aus städtebaulichen Gründen nach Süden gerichtet, beherrscht sie wie eine Burg Gottes unter den Menschen den Bereich am Löhrrondell.
Ihre Formen greifen die rheinische Spätromanik auf, doch der weite Innenraum mit der Vierung ist überraschend modern in der Zielsetzung, allen Gläubigen einen freien Blick auf den Altar zu gewähren.

Programm 2024

OFFENE CHORPROBEN
zum Kennenlernen, Mitsingen oder Zuhören, mit Musik aus Klassik, Romantik und Moderne

20.00 - 20.45 Uhr
Offene Probe I

21.15 - 22.00 Uhr
Offene Probe II

Ausführende:
Kirchenchor Herz Jesu
Kammermusikensemble „Camerata Coblenz“
Joachim Aßmann, Leitung

Web: herz-jesu-koblenz.de

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Christuskirche

Wie die Herz-Jesu Kirche setzt die 1901 - 1904 von Johannes Vollmer erbaute evangelische Christuskirche einen städtebaulichen Akzent am Übergang von der Innenstadt zur Südlichen Vorstadt.
Ihre neugotischen Fassaden und der schlanke Eckturm betonen die Ecke Friedrich-Ebert-Ring / Hohenzollernstraße. Die Überdachung des Eingangs war für die Vorfahrt höchster Herrschaften der Residenzstadt Koblenz gedacht.
Das klare, weite Innere erfuhr beim Wiederaufbau durch H. O. Vogel nach dem Zweiten Weltkrieg eine Unterteilung in verschiedene Teile, die bis heute eine geschickte und multifunktionale Nutzung der Kirche und ihrer Nebenräume (z. B. als Kirchencafé "Atempause") ermöglicht.

Programm 2024

TAGESRÜCKBLICK

20.00 - 20.30 Uhr
Vor Gott zur Ruhe kommen
Meditativer Rückblick auf den Tag

21.00 - 21.30 Uhr
Vor Gott zur Ruhe kommen
Meditativer Rückblick auf den Tag

Ausführende: Elke Rapp und Susanne Kröber-Radermacher

Web: koblenz-mitte.de

Florinskirche

Die um 1100 in klaren, harmonisch proportionierten romanischen Formen erbaute ehemalige Stiftskirche St. Florinhat ihre Anfänge im 6. Jahrhundert. Den gotischen Chor erhielt sie um 1350, die gotischen Gewölbe erst um 1600.

1427 - 1448 war Nicolaus von Kues Dekan und Stiftsherr von St. Florin. Um 1800 als Heumagazin und Pferdestall missbraucht und bis auf das Kapitelhaus aller Nebengebäude beraubt, sollte die Kirche 1808 städtisches Schlachthaus werden. Die Umgestaltung zur evangelischen Kirche durch J. C. von Lassaulx (1818-20) rettete den Bau.

Zum Inventar gehören Wandgemälde aus der Gotik und von Januarius Zick sowie Glasmalereien des 14. Jahrhunderts von der Lahn ebenso wie eine gusseiserne neugotische Orgelbrüstung aus der Sayner Hütte. 2010 wurde eine neue Orgel von der Firma Förster & Nikolaus eingeweiht.

Programm 2024

ORGEL-ERLEBNISNACHT

19.00 Uhr
Orgel-Kurzkonzert „500 Jahre Orgelmusik“

19.30 Uhr
Organetto - Wir bauen eine Kleinorgel

20.00 Uhr
Orgelführung an der großen Orgel

20.30 Uhr
Orgel-Kurzkonzert „500 Jahre Orgelmusik“ (Wdh. von 19.00 Uhr)

21.00 Uhr
Organetto - Wir bauen eine Kleinorgel (Wdh. von 19.30 Uhr)

21.30 Uhr
Orgelführung an der großen Orgel (Wdh. von 20.00 Uhr)

22.00 Uhr
Orgel-Kurzkonzert „500 Jahre Orgelmusik“(Wdh. von 19 u. 20.30 Uhr)

Leitung und Orgel: Christian Tegel

22.30 Uhr
Ökumenisches Gebet für die Stadt (Abschluss)

Web: koblenz-mitte.de

Peter Friedhofen-Kapelle

Die neugotische Kapelle wurde nach den Plänen des Kölner Architekten und Dombaumeister Vincenz Statz erbaut und nach einer einjährigen Bauzeit am 10.12.1855 feierlich eingeweiht. Die Peter-Friedhofen-Kapelle war die erste Mutterhaus- und Krankenhauskapelle der Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf, welche 1850 von Peter Friedhofen gegründet wurde.

Die Kapelle mit steinsichtiger Außenfassade überrascht im Inneren mit Helligkeit und vermittelt eine Atmosphäre der Geborgenheit. Der alte Hochaltar zeigt neben einer Kreuzigungsgruppe auf der rechten Seite den Heiligen Augustinus (nach dessen Ordensregel die Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf leben) und auf der linken Seite den Heiligen Alexius (einen Ordenspatron).

Nach der letzten großen Renovierung von 2013 stehen alt und neu im Kontext zueinander, als Fortschreibung in der Architektur und der Verglasung.

Programm 2024

FILM, LICHT UND BEGEGNUNG
Zwei Kurzfilme auf Großleinwand im Kreuzgang - mit Austausch und Diskussion

19.15 Uhr und 20.45 Uhr
Filmthema I: Umgang mit sozialen Medien …

20.00 Uhr und 21.30 Uhr
Filmthema II: Integration …

Während des ganzen Abends ist die Peter-Friedhofen-Kapelle (von 1854) von innen und außen von Garry Krätz und Heinz-Jörg Wurzbacher illuminiert.

Die Kapelle lädt ein zum stillen Verweilen und Gebet.

Im Klostercafé besteht die Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch (bei Laugengebäck und Kaltgetränken zum Verkauf).

Ansprechpartner: Barmherzige Brüder

Web: brueder.info

Liebfrauenkirche

Die im 5. Jahrhundert begründete Liebfrauenkirche inmitten der Koblenzer Altstadt spiegelt in Bau und Ausstattung Frömmigkeit und Selbstverständnis der Koblenzer Bürger. Den seit 2000 in einer neuen, die Architekturgliederung betonenden Farbigkeit strahlenden Innenraum prägen u.a. die Chorfenster von Hans Gottfried von Stockhausen zum Thema „Frauen in der Heilsgeschichte“ (1992).
Beheimatet an der Liebfrauenkirche sind – neben dem Chor und dem Vokalensemble der Liebfrauenkirche – auch die Chöre der Singschule Koblenz an der Liebfrauenkirche e.V., in denen mittlerweile rund 200 Kinder und Jugendliche in neun Chorgruppen singen. Alle Ensembles übernehmen regelmäßig die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten und geistlichen Konzerten in der Liebfrauenkirche.

ProgramM 2024

RAUM-STIMME-KLANG

19.00 - 19.30 Uhr
„O, dass ich tausend Zungen hätte“

Ein Sing- und Mitsingprojekt mit der Singschule Koblenz und den Chören der Liebfrauenkirche. Gemeinsam mit den Gästen füllen wir den Raum mit dem Klang unserer Stimmen. Zuhören oder Mitmachen, beides ist erlaubt.

20.00 - 20.30 Uhr
„O, dass ich tausend Zungen hätte“

(Wdh. von 19.00 Uhr)

21.00 - 21.30 Uhr
„O, dass ich tausend Zungen hätte“

(Wdh. von 19.00 Uhr)

Ausführende:
Chöre der Singschule Koblenz und der Liebfrauenkirche
Juliane Kathary, Leitung

Web: liebfrauen-koblenz.de

Citykirche am Jesuitenplatz

Die 1580 nach Koblenz gerufenen Jesuiten erbauten 1613 – 17 an der Stelle einer ehemaligen Zisterzienserinnenkirche die Kirche St. Johannes der Täufer. Daneben entstanden die Bauten des Jesuitenkollegs und -gymnasiums (heute: Rathaus).
Den zweiten Weltkrieg überdauerten allerdings nur die manieristische Fassade der Kirche mit dem reichen Portal und der Fensterrosette sowie die Sakristei und das Gnadenbild (die Pieta) aus dem 15. Jahrhundert.

Beim Neuaufbau des Kirchenschiffes Ende der 50er Jahre schuf Gottfried Böhm den meditativen Innenraum, der durch die Fenster von Jakob Schwarzkopf, sowie die Dreifaltigkeitsfigur und die Kreuzwegstationen von Edith Peres-Lethmate besonders geprägt ist. Als 2003 die Jesuiten Koblenz verließen, siedelten sich vor Ort die Arnsteiner Patres an, die bis 2023 dort wirken. In den Jahren 2006 / 2007 wurde die Kirche zur Citykirche Koblenz am Jesuitenplatz umgebaut, in der sich neben der Gesprächs- und Beichtseelsorge auch die „Offene Tür“ befindet.

PROGRAMM 2024

WO KOMME ICH HER? – WO GEHE ICH HIN?

19.00 - 22.00 Uhr
Haltepunkt Leben

Eine Einladung, über Lebensfragen nachzudenken und ins Gespräch zu kommen: Wo stehe ich gerade? Wo möchte ich hin? Welche Stationen und offenen Fragen liegen auf dem Weg?

Es gibt Impulse an verschiedenen Haltepunkten im Raum:
… von Zweifel, über Erkenntnis bis hin zum Staunen
… von Unzufriedenheit über Ermutigung zur Hoffnung
mit musikalisch-lyrischen Zwischenrufen (jeweils zur halben Stunde)

Durchgehend – Erkundungen im Raum im eigenen Rhythmus

Ausführende: Monika Kilian, Sylvia Cordie und Elias Cordie

 

Web: www.citykirche-koblenz.de

Jakobuskapelle

Die Jakobuskapelle, 1355 in gotischen Formen als Friedhofskapelle der Deutschordenskommende erbaut, gehörte seit dem 16. Jahrhundert zum Hof der Familie von der Leyen, der ab 1794 französische Präfektur und 1814 bis 1918 Generalkommando des VIII. preußischen Armee-Korps war.

Der Zweite Weltkrieg ließ von dem Bau nur den barocken Gartenflügel mit der Kapelle übrig. Das Kreuzrippengewölbte der Kapelle zieren figürliche Schlusssteine. Nach ihrer Restaurierung wurde die Kapelle 1968 die Heimat der alt-katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus, die kurz nach dem 1. Vatikanischen Konzil 1874 in Koblenz im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland gegründet wurde.

Auch wenn die Gemeinde seit 1. Dezember 2013 ihre eigene Pfarrkirche St. Jakobus auf dem Asterstein hat, steht die Jakobuskapelle der Gemeinde für kleinere Gottesdienste, für ökumenische Andachten oder auch für Konzerte nach wie vor zur Verfügung und ist ein wichtiger Ort alt-katholischer Präsenz in der Innenstadt.

Für die 19. Nacht der offenen Kirchen im Jahr 2024 stellt die alt-katholische Kirchengemeinde ihre Jakobuskapelle für ein Programmangebot des Katholischen Lesevereins e.V. zur Verfügung (www.katholischerleseverein.de).

Programm 2024

ERLESENES

19.00 - 22.00 Uhr
Zeit der Besinnung und Begegnung
von und mit dem Katholischen Leseverein Koblenz
Durchgehendes Angebot – zum Kommen, Gehen, Begegnen

Ausführende: Mitglieder des Lesevereins Koblenz

Web: koblenz.alt-katholisch.de

Basilika St. Kastor

Die ehemalige Stiftskirche am Deutschen Eck wurde 1991 von Papst Johannes Paul II. wegen ihrer großen, mehr als 1175-jährigen Tradition zur Basilica minor erhoben. 836 erfolgte die Weihe der heutigen Kirche, die mehrmals eine wichtige Rolle in der Reichsgeschichte spielte.

Die romanischen Bauteile, entstanden von etwa 1100 bis um 1210, krönen das gotische Sterngewölbe (1496-99). Grabmäler von Trierer Erzbischöfen, Stiftsherren und Bürgern vom 15. bis 18. Jahrhundert zeugen noch von der Bedeutung des Stifts St. Kastor, dessen Gebäude ab 1803 abgerissen wurde.

Zur Ausstattung gehören auch eine Kanzel von 1625 und Teile des Lettners mit Heiligenbildern des 15. Jahrhunderts. Im November 2014 wurde in St. Kastor eine neue Mayer-Orgel eingeweiht, die seither sowohl im Gottesdienst als auch in Konzerten in ihrer großen spielerischen Vielfalt erklingt.

PROGRAMM 2024

SINNVOLLES

19.00 – 22.00 Uhr
Katholisch mit allen Sinnen
Angebote zum
- Hören (meditative Orgelmusik)
- Riechen (alle 30 Minuten eine neue Weihrauchsorte)
- Sehen (Symbole, Bilder, Figuren)
- Schmecken (Brot und Wein)

Durchgehend - Erkundungen im Raum im eigenen Rhythmus

Begleitung: Pfarrgemeinderat St. Kastor