Citykirche am Jesuitenplatz

Die 1580 nach Koblenz gerufenen Jesuiten erbauten 1613 – 17 an der Stelle einer ehemaligen Zisterzienserinnenkirche die Kirche St. Johannes der Täufer. Daneben entstanden die Bauten des Jesuitenkollegs und -gymnasiums (heute: Rathaus).
Den zweiten Weltkrieg überdauerten allerdings nur die manieristische Fassade der Kirche mit dem reichen Portal und der Fensterrosette sowie die Sakristei und das Gnadenbild (die Pieta) aus dem 15. Jahrhundert.

Beim Neuaufbau des Kirchenschiffes Ende der 50er Jahre schuf Gottfried Böhm den meditativen Innenraum, der durch die Fenster von Jakob Schwarzkopf, sowie die Dreifaltigkeitsfigur und die Kreuzwegstationen von Edith Peres-Lethmate besonders geprägt ist. Als 2003 die Jesuiten Koblenz verließen, siedelten sich vor Ort die Arnsteiner Patres an, die bis 2023 dort wirken. In den Jahren 2006 / 2007 wurde die Kirche zur Citykirche Koblenz am Jesuitenplatz umgebaut, in der sich neben der Gesprächs- und Beichtseelsorge auch die „Offene Tür“ befindet.

PROGRAMM 2024

WO KOMME ICH HER? – WO GEHE ICH HIN?

19.00 - 22.00 Uhr
Haltepunkt Leben

Eine Einladung, über Lebensfragen nachzudenken und ins Gespräch zu kommen: Wo stehe ich gerade? Wo möchte ich hin? Welche Stationen und offenen Fragen liegen auf dem Weg?

Es gibt Impulse an verschiedenen Haltepunkten im Raum:
… von Zweifel, über Erkenntnis bis hin zum Staunen
… von Unzufriedenheit über Ermutigung zur Hoffnung
mit musikalisch-lyrischen Zwischenrufen (jeweils zur halben Stunde)

Durchgehend – Erkundungen im Raum im eigenen Rhythmus

Ausführende: Monika Kilian, Sylvia Cordie und Elias Cordie

 

Web: www.citykirche-koblenz.de